TRIP GROSSGLOCKNER
Am SC (Supercharger) Villach war bereits klar, dass unser Model S voll geladen werden wollte um es auf den Berg zu schaffen und danach noch bis zum SC Kitzbühl weit zu kommen. Wir haben die Zeit (ca 35min) genutzt, um uns gegenüber im Beisl der Biker zu stärken. Der Weg über die Glockner Hochalpenstraße ließ uns zuvor noch einmal Quartier nahe Lienz beziehen. Am nächsten Tag nach ein paar Fahrten im Raum Lienz ging es dann los in Richtung Kaiser Franz-Josefs Höhe. Die wichtigste Anzeige des Model S ist die Restreichweite am Ankunftsort (in diesem Fall Kitzbühl) welche laufend und auf die zu befahrende Strecke angepasst wird. Bei uns vor der Auffahrt zum Glockner standen 17% auf der Anzeige. Da wir kurz nach der Übernahme des komplett neuen Fahrzeuges bei Tesla Motors am Standort in Graz noch nicht wirklich mit reichlich Erfahrung rund um das elektrische Fahren ausgestattet waren, machte sich doch ein wenig Kribbeln im Bauch breit. Wird es sich nun auch ausgehen? Soo klein ist der Berg da vor uns nicht. Am Parkhaus - und wer das nicht kennt glaubt es nicht - stehen wir ganz oben und genießen einen faszinierenden Blick aufs blaue Eis.
Noch faszinierender der Blick auf die Ladestation der Energie Kärnten - es gibt doch tatsächlich eine Ladesäule auf der Kaiser Franz-Josefs Höhe! Wir haben uns rückwäts eingeparkt aber dann entschieden doch ohne Laden weiter zu fahren. Das neben dem völlig unterbrechungsfreien Beschleunigen angenehmste beim Model S ist das Bremsen wenn der Fuß vom Bremspedal genommen wird. Rekuperation. So war es während der Abfahrt vom Glockner kein einziges mal notwendig die Bremse zu betätigen. Das Model S ist in der Lage bis zu 65 Kilowatt Bremsleistung in die Batterien zu laden, was darin resultierte etwa 40 Km Reichweite während der Abfahrt nachzuladen. In Kitz sind wir mit einer Restreichweite von ca 60 Km am SC angekommen und haben die Ladzeit wiederum genutzt, um uns im Nahbereich zu stärken.